7. Nov, 2019

Ho Chi Minh Mausoleum

Nach dem Frühstück früh morgens, ging es für uns mit dem Grab Taxi zum Mausoleum. Das ist wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit in Hanoi. Da das Mausoleum nur vormittags für 3 Stunden geöffnet ist, mussten wir früh los. Das Ho Chi Minh Mausoleum ist die letzte Ruhestätte des grossen vietnamesischen Politikers und Präsidenten Ho Chi Minh. Er wurde einbalsamiert und liegt dort in einer Glasbox, damit ihn Touristen aber auch Einheimische betrachten können. Als wir dort angekommem sind, mussten wir zuerst durch einen kleinen Security Check. Man darf kein Essen und keine Kamera reinnehmen. Dann läuft man in 2er Reihen (wie in der Schule) zum Gebäude. Ausserdem darf man die Hände nicht in die Hosentaschen stecken und kein Kaugummi kauen. Um und im Gebäude sind unzählige Wachen vom viatnamesichen Militär, die einem sehr streng und genau anschauten. Als man dann die Treppen hochging zu einem kleinen Raum, konnte man für ca. 30 Sekunden den ehemaligen Präsidenten anschauen. Stehenbleiben durfte man nicht, man musste in der Reihe bleiben. Irgendwie war das ein echt komisches Gefühl... 

Draussen angekommen besuchten wir auch noch den Palast und das ganze Areal. Es war sehr schön mit einem kleinen See und vielen Pflanzen. Für den Eintritt zahlte man 30'000 Dong. Man sah, wo der ehemalige Präsident gelebt und gearbeitet hat. Ausserdem konnte man noch in das Ho Chi Minh Museum, wir haben uns aber dagegen entschieden.

Nach dem Mausoleum fuhren wir zur Tran Quoc-Pagode. Das ist der älteste Buddhistische Tempel in Hanoi. Dieser befindet sich auf einer kleinen Insel in der Nähe des südöstlichen Ufers des Westsees von Hanoi. Der Tempel war gratis und sehr schön. Zwar nur ein kleines Areal, doch die Umgebung war beeindruckend. Nach dem Tempel gingen wir zu einem kleinen Park in der Nähe, wo man einen herrlichen Ausblick auf die Skyline von Hanoi hat. Dort verbrachten wir einige Zeit um einfach nur die Umgebung zu geniessen. Das Wetter war schön, zum Glück nicht zu heiss.