13. Jan, 2020

Milford Sound

Mittlerweile sind wir in Te Anau angekommen von wo aus wir eine Tour machen werden.

Unsere erste Tour in Neuseeland startete heute um 9:30 Uhr. Wir wurden bei unserem Holiday Park abgeholt und schon ging es los zur Milford Road. Glücklicherweise waren wir in einem kleineren Van mit knapp 10 Leuten unterwegs und nicht in einem Riesenbus mit viele anderen Touristen. Unterwegs erzählte unser Guide vieles über verschiedene Wanderwege, Natur und wie diese Strasse gebaut wurde. Man brauchte 20 Jahre um die Strasse zum Milford Sound zu bauen.

Auf dem Weg zum Hafen machten wir einige Stopps bei Aussichtspunkten oder kleineren Wanderwegen. Mirror Lakes war einer der Stopps. Wenn der See ruhig ist spiegeln sich die Berge im Hintergrund. Leider fing es an zu nieseln, doch wir sahen die Spiegelung trotzdem. Wir stoppten bei einem schönen Wasserfall und einem ‚Creek‘ wo ein Fluss zu sehen war wo man Kayak fahren kann. Die Kulisse mit dem Fluss und den Bergen war auch bei Regen wunderschön. Durch einen einspurigen Tunnel ging es weiter. 

Um 12:30 Uhr verliess unser Schiff den Hafen und steuerte auf die Felsen zu. Leider war das Wetter alles andere als gut, sodass man fast drinnen sitzen musste. Der Regen hörte einfach nicht auf. Man sah unzählige Wasserfälle die von Felsen herabstürzten. Es erinnerte uns an Vietnam, einfach ohne das schöne Wetter. Wir machten einen Stopp bei einem Wasserfall und bei Steinen wo man Robben beobachten konnte. Es regnete so heftig dass wir sehr nass wurden als wir für 2 Minuten rausgingen um Fotos zu schiessen. Die Robben sprangen ins Wasser und waren verschwunden. Die 1.45h Fahrt ging schnell vorbei und bald sass man wieder im Bus.

Auf dem Rückweg hatten wir genug Zeit um noch weitere Stopps zu machen. Einer war ‚Monkey Creek‘. Hier war grüne Landschaft mit Bergen (mit Schnee) im Hintergrund zu sehen. Auch ein kleiner Fluss führte hindurch - dort kann man ausserdem sein Wasser auffüllen, da das Wasser so klar und sauber ist. Der Lake Gunn war unser letzter Stopp. Auch wenn wir uns nicht viel bewegten oder grosse Wanderungen machten waren wir sehr müde von der Fahrt.