Coromandel Peninsula

Unser letzter Ausflug in Neuseeland fand diesen Mittwoch statt. Bevor wir Neuseeland verlassen, wollten wir noch unbedingt zur Region Coromandel. Also buchten wir eine geführte Tagestour dorthin.

Frühmorgens standen wir auf um um 6:30 Uhr abgeholt zu werden am abgemachten Treffpunkt. Wie es sich dann herausstellte, war die Abholung wegen der Ebbe und Flut erst um 8:40 Uhr. Dieses Mail fanden wir dann erst im Spam Ordner... toll. Somit gingen wir noch etwas kleines frühstücken und einen Kaffee trinken. Die Zeit verging zum Glück schnell und wir wurden dann endlich abgeholt. Insgesamt waren wir 10 Personen + 1 Guide. Unser Guide war von Anfang an sehr freundlich und lustig drauf.

Als erstes gingen wir zum Mount Paku. Die Fahrt dauerte 2 Stunden. Wir liefen hinauf zum Aussichtspunkt, dies ging zwar nur 15 Minuten aber ziemlich steil. Oben angekommen hatte man eine tolle Sicht über Tairua und diverse Inseln. Das Meer sah hier wunderschön aus, es erinnerte uns sehr an die Whitsundays. Nachdem wir Fotos geschossen haben ging es wieder runter.

Unser nächster Stopp war Cathedral Cove, dies ist eine Bucht. Unterwegs gingen wir noch was zu Mittagessen kaufen. Die Fahrt dauerte 40 Minuten und wurde sehr kurvig. Dort angekommen mussten wir noch eine Wanderung antreten welche uns zum Cathedral Cove führte. Man benötigt ca. 30-45 Minuten, wir sind bereits nach 20 Minuten unten angekommen. Man sah sehr schnell, dass es touristisch ist. Der Naturgeschaffene Bogen ist ein sehr beliebtes Fotosmotiv mit dem türkisfarbenen Wasser und dem weissen Sandstrand. Wir genossen unser Mittagessen dort und gingen schwimmen. Das Wasser war sehr kalt aber wunderschön. Hier wurde übrigens ein grosser Teil vom Film Narnia gedreht. Für den Rückweg konnte man ein Taxi für 15$ pro Person nehmen, wir entschieden uns aber dagegen. Also mussten wir den ganzen Weg zurücklaufen. Oben angekommen waren wir wieder am schwitzen und konnten uns leider nicht mehr abkühlen.

Der letzte Stopp war der Hot Water Beach. Die Fahrt dauerte nicht lange und wir sind schon angekommen. Hier konnte man sein eigenen Spa Pool mit einer Schaufel buddeln. Denn hier blubbert das warme Wasser einer Thermalquelle unter dem Sandstrand hervor. Man muss jedoch aufpassen, denn die Temperatur der Quelle ist ca. 65°. Deshalb sollte man warmes mit kaltem Wasser mischen. Klingt nicht so einfach, ist es auch nicht. Zum Glück half unser Guide ein Loch zu buddeln. Als wir es geschafft haben konnten wir im schön angenehmen warmen Wasser entspannen. Ab und zu gingen wir dann direkt nebenan ins kalte Meer uns abkühlen. Leider war auch hier der Strand völlig überlaufen, da es mittlerweile auch kein Geheimtipp mehr ist. Nichtsdestotrotz war es ein lustiges Erlebniss, direkt am Strand in einen warmen naturellen ‚Pool‘ zu steigen.

So war der Tag bereits um und wir fuhren zurück nach Auckland. Um 20:00 Uhr sind wir angekommen und gingen noch was essen bevor wir uns dann erschöpft ins Bett fallen liessen.