18. Feb, 2020

Moorea

Um 07.00 Uhr startete unser Tag in Moorea mit dem Frühstück an Board. Eine Stunde später fing unsere 4 stündige Tour auf der Insel statt, wo uns ein Tourguide mit einem Safari Auto zu einigen Plätzen der Insel fuhr.
An einem schönen Strand mit riesigen Palmen machten wir einen kurzen Stopp für Fotos und er erzählte uns etwas über die Insel Moorea. Durch verschiedene Eruptionen vor langer Zeit sank die Insel und das Riff stieg nach oben. So erschienen auch andere Inseln bzw. Atolle wie z.B. Bora Bora und Tahiti. Moorea ist 62km gross und hat 4 grössere Hotelanlagen. Bora Bora ist nur etwa die Hälfte so gross und es hat 9 grössere Hotelanlagen. Da es auf der Vulkaninsel viel regnet ist alles schön grün und so entstehen die Eingänge zur Insel, da die Korallen wegen des Süsswassers absterben. Auf Moorea sind dies insgesamt 12 Eingänge. Sie hat ausserdem zwei Buchten - die Cook's Bay und die Opunohu Bay.
Den nächsten Stopp machten wir im Tropical Garden wo wir verschiedene Früchte und die Vanilleplantage anschauten. Wir konnten danach vier Sorten Konfitüre probieren. Anschliessend ging es zur Ananasplantage. Zuvor konnten wir verschiedene Säfte und Alkoholische Getränke aus Ananas versuchen.
Die Plantage war riesig und auf den riesigen Gebirgen verteilt. Unterschiedlich grosse und reife Ananas sahen wir. Bis zu 6 Jahren kann eine gesääte Frucht gebraucht werden, der Stiel wird immer wieder eingeplanzt. Zu Beginn ist die Ananas gross und danach wird sie immer kleiner.
Zum Schluss fuhren wir in die Höhe zu zwei Aussichtspunkten. Der erste Aussichtspunkt war bei Belvedere und hier hatten wir den Überblick auf die zwei Buchten und den Mount Rotui welcher 899m hoch ist.
Der letzte Stopp zum Berg Tautuape (769 Meter hoch) war das Highlight.
Wir sahen das wunderschöne türkise Meer und das Riff darin. Ein wirklich wunderschöner Ausblick.
Nun ging es zurück aufs Boot zum Mittagessen (es gab Fisch, Couscoussalat und Früchte). Wir freuten uns alle auf eine kleine Erfrischung im kristallklaren Meer. Bevor wir ins Wasser sprangen sahen wir drei Riffhaie umher schwimmen, was dann etwas Überwindung brauchte für ins Wasser.
Um 14.00 Uhr fuhren wir mit dem kleinen Boot zu einem Platz wo man mit Riffhaien und Stachelrochen schnorcheln konnte. Das Wasser war so klar das man alles bereits vom Boot aus sah. Unser Captain fütterte die Rochen. Da so viele Menschen im Wasser waren und man auch auf dem Sand stehen konnte waren wir schneller bereit für ins Wasser als vorher. Es war ein super Erlebniss den Tieren so nah zu sein. Die Rochen konnte man sogar anfassen, fühlten sich glitschig und glatt an. Auch an die Haie gewöhnte man sich, denn so schnell sie plötzlich auftauchten verschwanden sie auch wieder.
Nun stand uns eine 11 stündige Fahrt auf dem offenen Meer bevor. Da wir noch nicht geduscht und gegessen hatten wurde es uns in der Kabine ziemlich übel. So konnten wir nur noch ins Bett und liessen das Abendessen ausfallen.